Über mich
Damit Sie mich etwas kennenlernen können, werde ich Ihnen jetzt ein wenig über mich erzählen. Ich bin 1979 in Polen geboren und kam im Alter von neun Jahren mit meinen Eltern nach Deutschland. Ein paar Jahre später studierte ich an der Ruhr-Universität Bochum Pädagogik, Sozialpsychologie, Sozialanthropologie und Soziologie. Hauptberuflich bin ich im Bildungsbereich tätig. Schon mit fünfzehn Jahren habe ich angefangen kurze Texte zu schreiben und mochte es sehr, fiktive Figuren zum Leben erwachen zu lassen. Meine Texte beruhen auf reiner Fiktion, sind somit alle frei erfunden. Ich schreibe über die Menschen, die Liebe, das Glück, die Freude, die Trauer, den Tod sowie auch über Wesen, die nur in der Welt meiner Fantasie vorkommen. Ebenso schreibe ich gerne humorvolle, absurde und skurrile Dialoge, lasse Tiere und Insekten sprechen. Ich freue mich immer, wenn ich neue Inspirationen und Ideen finde, die ich in Form eines Textes zum Ausdruck bringen kann. Neben dem Schreiben ist die Fitness mein großes Hobby. Ich bin Fitnesstrainerin und liebe das Joggen am See, die Bewegung an der frischen Luft. Für mich ist es wichtig, dass man seine Gesundheit nicht vernachlässigt, viel Zeit in der Natur verbringt und viel lacht :)
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Eindruck von mir vermitteln und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Weitere Texte finden Sie auf Instagram:
kamilla_maria_kowalski
Wenn ich schreibe...
Sobald ich anfange zu schreiben, tauche ich ein in eine andere Welt.
Ich beobachte, wie sich das Blatt Papier unter meinen Zeilen verändert,
und wie es langsam zu atmen beginnt.
In diesem magischen Moment, wenn alles um mich rum still wird
und meine Feder erneut über das Papier gleitet,
beenden sie ihren tiefen Schlaf und erwachen zum Leben.
Der Troll, tief unter der Erde, winkt mir fröhlich zu und ruft:
"Ich bin für meinen Auftritt bereit und brauche frische Luft!"
Der Fliegenpilz mit dem bösen Blick sagt ganz aufgeregt:
"Ich möchte die Hauptrolle, die sich mit niemandem verträgt!"
Der Tod umarmt mich und bittet um einen Trauerfall.
Die Liebe drängelt sich vor und meint, das sei gemein,
"Ich muss in deinen Versen sein!"
Der Neid und die Gier streiten sich,
"Du musst uns nehmen, wir verlassen dich nicht!"
Die Fee fliegt auf mich zu, flüstert mir ins Ohr:
"Bitte nimm mich, ich öffne dir das Märchentor!"
Dann sehe ich zwei Mücken,
sie flehen mich an: "Wir wollen in deinen Zeilen sein!"
Ich höre mir das alles in Ruhe an,
trinke meinen Tee und sage:
"Seid geduldig, ihr kommt alle dran."